Einstieg ins Smart Home – was heute schon möglich ist

Während Smart Home vor 30 Jahren noch eine Spielerei für Bastler und Superreiche war, ist es heute leichter denn je Geräte zu Hause miteinander zu vernetzten. Denn: Die Produktpalette an smarten Gadgets wird immer größer. Was heute schon mit Hilfe intelligenter Vernetzung möglich ist, lesen Sie hier.

Smart Home: Früher und heute

Schon vor rund 100 Jahren gab es die ersten Visionen von intelligenten Maschinen und Gagdets, die den Alltag der Menschen erleichtern sollten. Inspiriert von diesen fantasievollen Ideen machten sich Bastler ans Werk und entwickelten in den 1960er- bzw. 1970er-Jahren erste Smart-Home-Prototypen.

Quelle: Getty Images
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Die technische Weiterentwicklung und der Siegeszug des Smartphones verhalfen vernetzten Technologien schließlich zum Durchbruch. Mittlerweile gibt es viele verschiedene Hersteller von smarten Gadgets mit einer jeweils breiten Produktpalette: Von Staubsaugerrobotern über intelligente Thermostate zum clever Heizen bis zum smarten Futterautomaten und anderen vernetzten Haustier-Gadgets – es gibt (fast) kein Haushaltsgerät, das es nicht in einer „smarten“ Ausführung zu kaufen gibt.

Smart-Home-Anwendungsbereiche im Überblick

Bevor Sie Ihr Zuhause smart auf- oder umrüsten, sollten Sie zwei Punkte überprüfen. Können Sie die Grundvoraussetzungen zur Vernetzung der Geräte untereinander erfüllen? Dafür brauchen Sie auf jeden Fall ein Smartphone bzw. Tablet sowie einen Internetzugang mit stabiler WLAN-Verbindung.

Tipp: 1&1 WLAN-Versprechen

Im Rahmen des Service-Komplettangebots unterstützt 1&1 Sie nicht nur bei der Ersteinrichtung Ihres DSL-Anschlusses, sondern sorgt bei Bedarf auch für optimales WLAN zu Hause sowie für den reibungslosen Anschluss von WLAN-fähigen Geräten im ganzen Haus – auch nachträglich. Dabei ist es egal, wo Sie diese Geräte gekauft haben oder ob es sich beispielsweise um einen Smart-TV, eine Spielekonsole oder um andere WLAN-fähige Haushaltsgeräte handelt. Fragen zum WLAN-Versprechen? Hier gibt's Antworten.

Zweitens sollten Sie sich fragen, welche Ihrer persönlichen Anforderungen die Gadgets in Zukunft erfüllen sollen. Zur leichteren Orientierung stellen wir im Folgenden vier übergeordnete Anwendungsbereiche für das Smart Home vor, die natürlich auch miteinander verzahnt werden können.

  • Wohnkomfort genießen
  • Energie sparen
  • Sicher wohnen
  • Gesund und altersgerecht leben

1. Wohnkomfort genießen

Morgens im vorgeheizten Badezimmer in den Tag starten, den Staubsaugerroboter den Haushalt schmeißen lassen oder mit einem Klick das perfekte Ambiente für den Kinoabend zu Hause schaffen: Smarte Geräte von intelligenten Thermostaten und LED-Lampen bis zu speziellen Gadgets erleichtern Ihren Alltag in vielerlei Hinsicht.

2. Energie sparen

Quelle: AVM
Quelle: AVM

Strom- und Heizkosten reduzieren und damit sowohl den eigenen Geldbeutel als auch die Umwelt schonen: Intelligente Steckdosen trennen Elektrogeräte im Standby-Modus automatisch vom Strom. Mit Hilfe eines smarten Heizsystems können Sie einzelne Räume je nach individuellem Bedarf auf das Grad genau beheizen. Insgesamt können Sie im Smart Home bis zu 30 Prozent Ihrer Energiekosten spielend leicht reduzieren.

3. Sicher wohnen

Wer zu Hause smarte Technik nutzt, kann beruhigt in den Urlaub fahren: Tür- und Fenstersensoren schlagen bei ungebetenem Besuch oder bei Bränden Alarm. Gibt es einen Rohrbruch im Badezimmer, informiert Sie der Wassermelder in Echtzeit – wer sofort reagiert muss in Zukunft keine teuren Wasserschäden mehr fürchten. Wer seine Wohnung mit smarter Technik ausgestattet hat, behält jederzeit die Kontrolle – egal, ob Sie gerade über das Wochenende Ihre Familie besuchen oder am anderen Ende der Welt Urlaub machen.

4. Gesund und altersgerecht wohnen

Herrscht im Schlafzimmer ein gutes Raumklima, das für einen gesunden Schlaf sorgt? Wann muss ich im Home-Office lüften, damit die CO2-Konzentration im kleinen Arbeitszimmer nicht zu hoch ist? Smart-Home-Lösungen helfen Ihnen nicht nur, Ihren Alltag gesund zu bestreiten – auch im Alter unterstützen sie Senioren und deren Angehörige, sodass erstere möglichst lange selbstständig in den eigenen vier Wänden wohnen können.

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