Montabaur. 13. Mai 2024. Die Bundesnetzagentur sieht in ihrer heute veröffentlichten Konsultation zur anstehenden Bereitstellung von Frequenzen im Low- und Mid-Band-Bereich eine Verlängerung der bestehenden Frequenznutzungsrechte für Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica vor. Diese Verlängerung ist mit einer Verpflichtung von Telefónica verbunden, die Überlassung von 2x10 MHz Mid-Band-Spektrum an 1&1 fortzusetzen. Außerdem sind die drei etablierten Netzbetreiber verpflichtet, mindestens 2x5 MHZ des ihnen zur Verfügung stehenden Low-Band-Spektrums 1&1 zur kooperativen, gemeinsamen Nutzung bereitzustellen. Die Behörde ruft zu entsprechenden Angeboten zu fairen Bedingungen auf.
„Einer kooperativen Lösung stehen wir offen gegenüber. Wichtig ist, dass wir eine ausreichend große Frequenzmenge zu marktgerechten Konditionen nutzen können, um unsere mehr als 12 Millionen Kundinnen und Kunden angemessen zu versorgen“, so Ralph Dommermuth, CEO der 1&1 AG. „Nur so können wir die Vorteile unserer innovativen Open-RAN-Technologie nutzbar machen und unser täglich wachsendes 5G Netz wettbewerbsfähig betreiben.“