Open RAN: Unabhängigkeit und Innovation im Telekommunikationsmarkt

• 1&1 O-RAN belegt im Betrieb erneut technische Leistungsfähigkeit
• Über 80 Unternehmen am Ausbau des ersten Open RAN in Europa beteiligt

Open RAN ist eine innovative Netzwerkarchitektur, die auf offenen Standards und Interoperabilität basiert. Im Gegensatz zu herkömmlichen Mobilfunknetzen, die oft von einem einzigen Anbieter abhängig sind, ermöglicht Open RAN die Integration von Komponenten verschiedener Hersteller in einem Netz. Dieser Ansatz schafft Flexibilität und fördert den Wettbewerb. Es überrascht daher nicht, dass immer mehr Netzbetreiber auf die Open-RAN-Technologie setzen und dem Weg von 1&1 folgen wollen. Auf dem Mobile World Congress informieren entsprechend viele Aussteller an ihren Ständen über Open-RAN-Aktivitäten – auch die Deutsche Telekom und O2 kündigten erste Projekte an. Immer mehr Unternehmen folgen damit dem Weg von 1&1, Rakuten (Japan) und Dish (USA), die als Pioniere die Modernisierung des Telekommunikationssektors durch die Verwendung der Open-RAN-Technologie vorantreiben.  

Dynamisches Ökosystem mit vielzähligen Handlungsoptionen 

1&1 hat die Vorteile der Herstellerunabhängigkeit frühzeitig erkannt und setzt beim Aufbau des vierten deutschen Mobilfunknetzes bewusst auf die Open-RAN-Technologie. Statt wie früher üblich einen Generalunternehmer mit dem Aufbau eines Netzes zu beauftragen, wirken über 80 Unternehmen am Ausbau des 1&1 Mobilfunknetzes mit.  

Das Besondere an der neuartigen Open-RAN-Technologie: Durch die Verwendung von Standardrechnern und standardisierten Schnittstellen können Software- und Hardware-Komponenten der innovativsten und sichersten Anbieter flexibel miteinander kombiniert werden. Das macht moderne Netzbetreiber wie 1&1 unabhängig von einzelnen Ausrüstern. 

Durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern profitiert 1&1 von den neuesten Entwicklungen in der Telekommunikationsbranche. Die Herstellerunabhängigkeit fördert den Innovationsgeist und ermöglicht es, die besten verfügbaren Technologien („Best of Breed“) zu nutzen und motiviert Hard- und Software-Anbieter bestmögliche Angebote zu unterbreiten. Die Nutzung von Komponenten verschiedener Hersteller fördert zudem die Interoperabilität, da erfolgreiche Systemintegrationen, wie sie 1&1 im Live-Betrieb seines Mobilfunknetzes täglich belegt, den Wissenstransfer für weitere Entwicklungen ermöglichen. Dies wird in Zukunft zu besseren Integrationsmöglichkeiten neuer Technologien führen.

Herstellerunabhängigkeit ist ein bedeutender Faktor in der Evolution von Telekommunikationsnetzen der Zukunft. 1&1 geht als Pionier in Europa voran und verzichtet dabei auf Hersteller aus China.